In nahezu jedem Zuhause herrscht eine gewisse Unordnung, und die Gründe dafür sind vielfältig. Du bist nicht allein in diesem Gefühl der Unzufriedenheit mit deiner Wohnsituation. Sei es ein Umzugsstress, Renovierungsarbeiten, mangelnde Organisation, ein Partner, der nicht so ordentlich ist wie du, Kinder, die für Chaos sorgen, oder schlichtweg Zeitmangel – es gibt viele Ursachen dafür. Oft fällt es schwer, über diese Probleme zu sprechen daher hört man eher selten etwas davon von Freunden oder Bekannten.

In diesem Blog mit Video stelle ich dir die 3 Chaostypen vor und zeige dir auch, wie du am Besten zu deiner Ordnung finden kannst.

Generell würde ich den Chaostyp 1 nicht als unordentlich bezeichnen. Eher als “Tetrismeister”. Die Dinge sind gut geschlichtet, geordnet, aber zuviel. Außerdem gibt es viele Dinge, die doppelt und dreifach vorhanden sind und es ist oft sehr beschwerlich zu den einzelnen Gegenständen zu gelangen.

Obwohl der Raum geschmackvoll eingerichtet sein kann, ist er oft überladen, mit Wänden voller Dekorationen. Die Augen sehnen sich nach Ruhe, die zum Beispiel durch eine leere Wand im Zimmer geboten wäre.

Du fühlst dich erdrückt und solltest entweder den Wohnraum erweitern oder ausmisten. Ersteres kannst du natürlich nicht ewig praktizieren. Irgendwann sind die räumlichen oder finanziellen Mittel ausgeschöpft. Du kommst also um das Ausmisten nicht herum.

Es ist schwierig zu wissen, wo du anfangen sollst, da überall etwas ist (mehr darüber kannst du hier nachlesen). Um dem Gefühl der Überforderung entgegenzuwirken, kann eine Checkliste sehr hilfreich sein. Indem du die Aufgaben nacheinander abarbeitest und in kleine Teilbereiche unterteilst, kannst du dem Chaos schrittweise entgegentreten. Versuch es doch mal mit meiner!

Dieser Chaostyp hat eine normale Menge an Besitz - wie in einem Durchschnittshaushalt. Wenn Ordnung herrschen würde, wäre alles da. Jedoch fehlt es an einer klaren Struktur. Kästen sind entweder halb leer oder leer, während Dinge herumstehen oder noch in ihren Lieferkartons verpackt sind. Auch Kleidung wird teilweise nicht eingeräumt weil es auch im Kasten keine fixen Plätze gibt.

Das Problem besteht auch darin, dass vorherige Aufräumarbeiten noch nicht gemacht wurden, was es schwierig macht, den Prozess fortzusetzen. Auch wenn hier nur wenig aussortiert werden muss, gilt es, Struktur in das Chaos zu bringen.

Perfekt ist es hier nach der KonMari™ Methode aufzuräumen. Wie das geht kannst du hier nachlesen: So räume ich nach Kategorien auf.

Tipp für gratis Aufbewahrungsmöglichkeit: Schuhschachteln vom örtlichen Schuhgeschäft. Ich empfehle dir diese zu beschriften. Vor allem, wenn man nicht sehen kann was drin ist. Vielleicht hast du noch Lust sie etwas aufzupeppen oder zu dekorieren? Dann hast du deine ganz individuelle Aufbewahrungsbox.

Das kleinste Schächtelchen wird akribisch organisiert, um alles schön zu verstauen. Doch wenn weitere Gegenstände hinzukommen, findet sich kein Platz mehr, und sie werden einfach daneben gelegt. Mit der Zeit häuft sich das Nebeneinander, während das Innere der Schachtel unverändert bleibt.

Ein typisches Beispiel hierfür sind Papiere, die in unzählige Kategorien unterteilt werden: nach Unternehmen, nach Personen, nach Aktualität. Sobald viele Zettel zusammenkommen, beginnt die große Suche danach, wo jeder einzelne einsortiert werden soll. Falls du schon in deinem Papierchaos versinkst, kannst du dich mit diesem Blog wieder herausgraben. Einen Blog inkl. Videoanleitung zu diesem Thema gibt es hier.

Von außen betrachtet bleibt oft verborgen, was sich im Inneren verbirgt. Manchmal endet es sogar damit, dass man Dinge mehrfach kauft, weil sie so gut verstaut sind, dass man sie nicht mehr findet. 

Geht es dir ähnlich mit deinen Backutensilien? Um diese zu organisieren lies hier weiter.

Unterstützung beim Schlichten deinen Bastelsachen, findest du garantiert in dem Blog Ordnung an der Bastelfront.

 In diesem Video stelle ich dir die 3 Chaostypen vor

Fazit: Und? Erkennst du dich wieder? Welcher Chaostyp bist du? Erkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung! Jetzt kannst du dagegen angehen. Wenn du willst, helfe ich dir dabei!

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